Managed Services
Wie Managed Services von versierten Dienstleistern mehr Raum schaffen für das Kerngeschäft.
Warum Managed Services mit einem „Managed Everything“-Portfolio sinnvoll sind
Die Zukunft gehört Unternehmen, die sich auf die Herausforderungen und Ansprüche von morgen vorbereiten und ein klares Ziel verfolgen. Im Zuge dessen sind professionelle Managed Services ein probater Erfolgsweg: Indem Sie zahlreiche Aufgaben, die nicht zu Ihren Kernbereichen zählen, mitsamt der dazugehörigen Verantwortung an spezialisierte Dienstleister übertragen, schaffen Sie beste Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wachstum Ihres Unternehmens.
Derartige Partner verfügen im Idealfall über ein breites „Managed Everything“-Portfolio und zukunftssichere Technologien – wie automatisierte und skalierbare Managed Cloud Services. Das ermöglicht es Ihnen, Ihr Geschäft agiler und erfolgreicher gestalten zu können.
Managed Services – die wichtigsten Merkmale im Überblick
Managed Services sind externe Dienstleistungen, bei denen ein IT-Provider die Verantwortung für den Betrieb, die Wartung und die Weiterentwicklung bestimmter IT-Komponenten übernimmt. Statt einzelne IT-Elemente und -Systeme selbst zu verwalten, profitieren Unternehmen von professioneller Betreuung, laufender Überwachung und proaktivem Support.
Managed Services als Fundament für den geschäftlichen Erfolg
In einem komplexer werdenden Technologieumfeld und bei zunehmender Digitalisierung sorgen leistungsstarke Managed Services dafür, dass Ihre IT zum soliden Fundament für Ihren Business-Erfolg avanciert. Voraussetzung dafür ist es, dass sich Ihr Managed Service Provider (MSP) gemäß 24/7-Prinzip um Ihre IT-Aufgaben kümmert, damit Sie sich ganz auf Ihr Geschäft konzentrieren können, und Ihnen dabei die Technologien betriebsbereit zur Verfügung stellt, die Sie für die Entwicklung Ihrer Aktivitäten benötigen.
Indem Sie Themen wie Servicequalität, IT-Sicherheit und Verfügbarkeit in externe Profi-Hände legen, richten Sie Ihren IT-Mitarbeitenden hilfreiche Freiräume für Ihre Zukunftsprojekte ein – und Sie schaffen ein starkes Fundament zur nachhaltigen Bewältigung des Fachkräftemangels.
Kernkriterien für die Profession von Managed Service Providern:
- Enge Zusammenarbeit mit dem Kunden und seiner IT-Abteilung
- Übernahme von Verantwortung, Generierung von Mehrwerten
- 24/7-Erbringung der IT-Services remote, onsite direkt vor Ort oder hybrid
- Standardisierte oder individuelle Services – passend zu den jeweiligen Anforderungen
- Intensive Partnerschaften mit allen wichtigen Herstellern
End-to-End-Unterstützung: gerne alles aus einer Hand
Professionelle Managed Services aus der Hand eines erfahrenen und kompetenten Providers bieten Ihnen mehr als Geräte, Systeme und Lösungen: nämlich eine schlüssige End-to-End-Unterstützung. Vom einzelnen Arbeitsplatz bis zum Betrieb Ihres Rechenzentrums. Vom Branchenstandard bis zur individuellen Lösung. Von der On-Premise-Architektur bis zur Cloud.
In zahlenreichen Fällen empfiehlt sich ein kompletter Anfang-bis-Ende-Support, bei der die Betriebsverantwortung für IT-Infrastrukturen, Arbeitsplätze, Plattformen, Security und Cloud übernommen wird. Dadurch erhält der Kunde eine tragfähige Basis, die es ermöglicht, seine Transformation in die Zukunft optimal zu begleiten.
Die verschiedenen Ausprägungen von Managed Services im Überblick:
Outsourcing:
Übernahme von Verantwortung – in Breite und Tiefe exakt angepasst an die Wünsche des Kunden.
Managed Security Services:
Überwachung und Schutz vor Cyberbedrohungen, Firewall-Management, Intrusion Detection, Antivirus-Services. Cybersecurity, Analyse und Absicherung als Basis für ein stabiles Geschäft.
Managed Infrastructure Services:
Verwaltung und Betrieb von Servern, Storage, Netzwerk-Hardware und Rechenzentren. Entlastung, Qualität und Modernisierung für ein leistungsstarkes, vernetztes und hybrides Business.
Managed Platforms & Applications:
Betrieb und Support von Unternehmensanwendungen, inklusive Updates und Performance-Optimierung. Ziel: reibungslose Geschäftsprozesse und starke Zukunftssicherheit – von SAP bis IoT.
Managed End-User Services:
Support und Wartung für Arbeitsplatzgeräte, mobile Geräte, E-Mail- und Collaboration-Tools. Ziel: hohe Produktivität und zufriedene Mitarbeitende, Schaffung eines modernen Arbeitsumfelds.
IT-Lifecycle-Management:
von der Beschaffung bis zur Wiederverwertung – Aufbau und Etablierung eines maßgeschneiderten kompletten End-to-End-Services.
Managed Cloud & Services:
Betreuung von Cloud-Umgebungen (Public, Private, Hybrid), inklusive Migration, Monitoring und Optimierung. Ziel: flexible Skalierung und Kosteneffizienz, entspannte Nutzung von passgenauen Cloud Services mit freier Wahl unter den Cloud-Anbietern.
Managed Backup and Disaster Recovery:
Sicherung und Wiederherstellung von Daten sowie Planung für Notfälle. Ziel: Datenintegrität und Geschäftskontinuität.
Mehr Netzwerkstabilität mit Managed Network Services
Wie Sie mit Managed Network Services Ihre IT-Infrastruktur sicher und effizient gestalten und zur tragenden Säule Ihres Unternehmens machen, welche Kriterien neben Stabilität und Skalierbarkeit wichtig sind, wie Sie die Schwächen Ihres Netzbetriebs besser kennenlernen und welche Strategien für eine zukunftsweisende IT-Umgebung erfolgreich sind: Das zeigt Ihnen dieses Whitepaper.
Fachkräftemangel als Chance zur Erneuerung – mit professionellen Managed Services
Die Unternehmen in der DACH-Region leiden unter einem drastischen Mangel an Digital- und IT-Fachkräften. Aktuelle Studien gehen von einem aktuellen Defizit zwischen 137.000 und knapp 150.000 fehlenden IT-Profis in Deutschland aus. Obwohl die Auswirkungen des Fachkräftemangels in den Firmen und Einrichtungen verschieden sind, finden die meisten zur selben Lösung: Managed Services von externen Diensteistern.
Die Digitalisierung erfordert neues Wissen über immer umfangreichere und komplexer werdende Technologien und Methoden. Dazu gehören beispielsweise Multi/Hybrid-Cloud-Architekturen, Cloud-Services und -Technologien, moderne Anwendungsentwicklung, Technologien rund um Kubernetes und Data Analytics. All diese Innovationen setzen neue Skills und Ausbildungen voraus, damit Unternehmen die für ihre Wettbewerbsfähigkeit wichtigen Projekte realisieren können.
Es geht dabei nicht nur darum, Fachkräfte in den Bereichen Beratung, IT-Architektur und Software-Entwicklung zu gewinnen, sondern auch um die Fähigkeit, die Anwendungen und Workloads auf den neuen Technologien betreiben zu können – und das rund um die Uhr.
In welchen Bereichen IT-Fachkräfte dringend benötigt werden
Mit der Integration neuer, Cloud-basierter Services steigen die Anforderungen an die Sicherheit von Systemen und Daten. Es gibt eine Vielzahl technologischer Möglichkeiten, um das Risiko zu managen, allerdings sind auch hierfür entsprechende Fähigkeiten und komplett neue Berufsbilder – etwa IT-Forensiker – notwendig, die im Markt noch sehr selten zu finden sind. Im Übrigen zählen IT-Security-Profis zu den am stärksten gesuchten IT-Fachkräften, die nur schwer zu bekommen sind.
Außerdem scheuen sich viele Unternehmen, ihre sogenannten Alt- oder Legacy-Systeme zu modernisieren – folglich müssen sie auch künftig betrieben werden. Wenn jedoch altgediente Wissensträger das Unternehmen verlassen, wird es zunehmend schwierig, neue Mitarbeitende zu finden, die über das nötige Know-how und die Erfahrung mit solchen Systemen verfügen.
Als Folge daraus wächst meist die Arbeitslast für das bestehende Personal, und es werden Ressourcen durch operative Tätigkeiten gebunden, die zum Erhalt eines performanten und sicheren Betriebs notwendig sind. So wundert es nicht, dass Investitionen in bestehende Technologien ein weiteres Hindernis bei der Digitalisierung sind. In Summe kann man sagen, dass das IT-Fachkräfteproblem in den kommenden Jahren eine der größten unternehmerischen Herausforderungen sein wird.
Mit Managed Services die Transformation voranbringen
Aufgrund der sich weiter zuspitzenden Engpässe im IT-Fachkräftebereich findet ein Umdenken statt. Immer mehr Unternehmen greifen nun auf externe Dienstleister zurück – auch in Segmenten, in denen sie die Verantwortung bislang nicht abgegeben haben. Das Spektrum reicht dabei von der Bereitstellung einzelner Spezialisten bis zur verantwortlichen Übernahme kompletter Tätigkeitsfelder durch Managed Services.
Bei der Buchung eines Managed Services ist jedoch zu beachten, dass der Provider die Tätigkeit oder das IT-System nicht einfach nur übernimmt, sondern auch die Transformation seines Kunden im Blick hat und dessen Betriebsmodell mit entsprechenden Technologien und Architekturen weiterentwickelt.
Die Ziele dieses Engagements sind klar: erstens bestehende Altsysteme betreuen, um das Problem der scheidenden Spezialisten und der personellen Überlastung zu lösen. Zweitens diese Umgebungen modernisieren, um das Fachkräfteproblem nachhaltig zu lösen. Und drittens die Betriebsfähigkeit neuer digitaler Architekturen und Cloud Services sicherstellen, damit die Digitalisierungsinitiativen schnell durchgeführt und auch mit der entsprechenden Servicequalität in den Markt gebracht werden können.
Mit Managed Services strategische und personelle IT-Engpässe überwinden
Wie Managed Services dabei helfen, die digitale Transformation agil und produktiv zu gestalten und die Ansprüche volatiler Märkte zu erfüllen, und wie Sie mit Managed Services mehr Kosteneffizienz, Skalierbarkeit, Expertise, Innovation, Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit in Ihre IT bringen und eine Lösung für den Mangel an Fachkräften etablieren: Das erfahren Sie in diesem Whitepaper.
Wie Managed Services echte Mehrwerte schaffen
Hinter Managed Services steckt also mehr, als sich nur Fachkräfte „as a Service“ in das Unternehmen zu holen. Sie bieten viele Möglichkeiten, um Herausforderungen nachhaltig zu adressieren und Mehrwerte zu schaffen, indem sie beispielsweise…
- ein modernes Arbeitsumfeld und eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch Managed Workplace- und Managed Service Desk-Konzepte schaffen,
- die Sicherheit und Betriebsfähigkeit des Unternehmens durch Managed Security und Security Operation Services sicherstellen,
- das Fundament für die Digitalisierung durch Managed Cloud Services legen,
- die Servicequalität sicherstellen und zugleich durch Managed Infrastructure und Managed Network Services die IT-Landschaft modernisieren.
Um den größtmöglichen Nutzen aus Managed Services zu ziehen, sollten Entscheider auf folgende Qualitätsmerkmale achten:
- Service Level Agreements (SLAs): klare Vereinbarungen zu Verfügbarkeiten, Reaktionszeiten und Support-Levels.
- Zertifizierungen: Nachweise wie ISO 27001, ISO 9001, ITIL-Konformität, die Qualität und Sicherheit garantieren.
- Transparenz: regelmäßige Berichte, Dashboards und klare Kommunikation.
- Skalierbarkeit: Flexibilität, um den Service an wachsende oder sich ändernde Anforderungen anzupassen.
- Proaktive Überwachung: frühzeitiges Erkennen und Beheben von Problemen, bevor sie den Geschäftsbetrieb stören.
- Sicherheitsstandards: Einsatz modernster Security-Technologien und -prozesse.
Die wichtigsten Vorteile von Managed Services im Überblick:
- Kosteneffizienz: Reduzierung von Investitionen in eigene Infrastruktur und Personal, transparentes Kostenmanagement.
- Fokus auf Kerngeschäft: Unternehmen können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, während IT-Experten die Technik betreuen.
- Höhere Sicherheit: Professionelles Sicherheitsmanagement schützt vor Cyberangriffen und Datenverlust.
- Verbesserte Verfügbarkeit: hohe Systemverfügbarkeiten und minimale Ausfallzeiten durch proaktives Monitoring.
- Skalierbarkeit und Flexibilität: schnelle Anpassung an neue Anforderungen, Projekte oder Wachstumsphasen.
- Zugang zu modernster Technologie: Nutzung aktueller Tools und Innovationen, ohne eigene Investitionen.
- Compliance und Rechtssicherheit: Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Standards.